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Innenminister Klaus Jeziorsky übergibt ?neues
Dienstboot? an die Wasserschutzpolizei Sachsen-Anhalt und taufte es auf den
Namen ?Burgenland?

16.03.2006, Magdeburg – 60

  • Ministerium für Inneres und Sport

 

 

 

 

 

 

 

 

Ministerium des Innern - Pressemitteilung Nr.: 060/06

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ministerium des Innern -

Pressemitteilung Nr.: 060/06

 

 

 

Magdeburg, den 16. März 2006

 

 

 

 

 

Innenminister Klaus Jeziorsky übergibt ¿neues

Dienstboot¿ an die Wasserschutzpolizei Sachsen-Anhalt und taufte es auf den

Namen ¿Burgenland¿

 

Innenminister Klaus Jeziorsky hat heute in Halle (Saale)

ein grundsaniertes und komplett neu aufgebautes 12-m-Kontroll­boot an die

Wasserschutzpolizei des Landes Sachsen-Anhalt übergeben.

 

Jeziorsky: ¿Mit diesem ¿neuen Boot¿ verfügt die

sachsen-anhal­tische Wasserschutzpolizei über insgesamt 18 Boote.¿ Davon seien

je sieben sogenannte 14-m- bzw. 12-m-Boote und vier so genannte

5-m-Hartschalenboote auf Sachsen-Anhalts Wasser­straßen unterwegs.

 

Info:

 

Nach der Neuorganisation der

Wasserschutzpolizei im März 1991 wurden bis heute sieben 14-m-Boote und ein

12-m¿Boot neu gebaut und in den Dienst gestellt. Sechs 12-m¿Boote stam­men aus

DDR¿Zeiten und wurden Anfang/Mitte der 90-er Jahre neu motorisiert (Volvo Penta

Motore).

 

Nach einer Marktsondierung

konnte festgestellt werden, dass neben der Neubeschaffung auch ein

vollständiger Umbau der zur Aussonderung vorgesehenen 12-m-Boote möglich ist.

Da­bei erfolgt ein Neuaufbau des Bootes einschließlich neuer Technik nach

Grundsanierung des Bootsrumpfes. Aus wirt­schaftlichen Gründen wird dieses

Verfahren auch in anderen Ländern praktiziert.

 

Im Rahmen eines bundesweiten

Ausschreibungsverfahrens hat die Schiffswerft Malz GmbH in Oranienburg Malz den

Auftrag zum Umbau erhalten. Der Gesamtauftrag beläuft sich auf 228.000 ¿ (inkl.

Mwst.). Ein Neubau hätte voraussichtlich Kosten in Höhe von ca. 340.000 ¿

verursacht. Auch in diesem Jahr ist der Umbau eines weiteren 12-m-Bootes

geplant. Eine Aus­schreibung ist bereits eingeleitet.

 

Hervorzuheben an diesem

hergerichteten Boot ist vor allem die wesentlich vergrößerte Kajüte mit viel

besseren Arbeitsbedingungen im Bereich des Fahrstandes. Ferner sind neu an Bord

z. B.:

 

¿

verbesserte

Radaranlage mit Flachbildschirm

 

¿

Bugstrahlruder

 

¿

Beheizte

Frontscheiben; Gesamtisolierverglasung

 

¿

Echolot,

Funkanlage 2x4 m BOS Funk, Schiffsfunkanalge mit ATIS-Code, Funktelefon

 

¿

Warmwasserheizung,

Klimaanlage,

 

¿

Tankmesssystem

 

¿

Bugstrahlruder

 

 

¿

extra

Stromerzeuger 5,7 KW

 

¿

Trinkwassertank

88 Liter

 

¿

WC-Raum,

Abwassertank 335 Liter

 

¿

1 Pantry

mit Cerankochfeld, Kühlschrank, Spüle

 

Diese technischen Neuerungen und

Umbauten tragen selbstverständlich zur weiteren Verbesserung der

Arbeitsbedingungen der Bediensteten im Bereich der WSP bei.

 

Für die ständig wachsenden

Anforderungen in der täglichen Arbeit soll dieses Boot als unmittelbares

Führungs- und Einsatzmittel eine umfassende Hilfe und Unter­stützung im

täglichen Dienst bei der WSP sein, insbesondere bei der Bekämpfung von

Umweltdelikten. Im Jahr 2005 wurden landesweit von der Wasserschutzpolizei

insgesamt 433 Straftaten bearbeitet (2004 = 724). Die Aufklärungsquote betrug

51%.

 

Dieses umgebaute ¿neue¿

Dienstboot wird im Zuständigkeitsbereich der WSP¿Sta­tion Halle eingesetzt. Das

Boot trägt den Namen WSP - 09 ¿Burgenland¿.

 

Die Wasserschutzpolizei verfügt

derzeit über

 

14-m¿Boote

 

12-m¿Boote und

 

5-m¿Hartschalenboote.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Impressum:

 

Verantwortlich: Dr. Matthias Schuppe

Pressestelle

Halberstädter Straße 2 / Am Platz des 17. Juni

39112  Magdeburg

Tel: (0391) 567-5516/5517

Fax: (0391) 567-5519

Mail: Pressestelle@mi.lsa-net.de

 

 

 

 

 

 

 

Impressum:Ministerium für Inneres und Sport des Landes Sachsen-AnhaltVerantwortlich:Danilo WeiserPressesprecherHalberstädter Straße 2 / am "Platz des 17. Juni"39112 MagdeburgTel: (0391) 567-5504/-5514/-5516/-5517/-5377Fax: (0391) 567-5520Mail: Pressestelle@mi.sachsen-anhalt.de