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Brandschutz- und
Katastrophenschutz-Ehrenzeichen 2007 überreicht

05.12.2007, Magdeburg – 368

  • Ministerium für Inneres und Sport

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ministerium des Innern - Pressemitteilung Nr.: 368/07

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ministerium des Innern -

Pressemitteilung Nr.: 368/07

 

 

 

Magdeburg, den 5. Dezember 2007

 

 

 

Sperrfrist: heute, Mittwoch, 19:00 Uhr

 

 

 

Brandschutz- und

Katastrophenschutz-Ehrenzeichen 2007 überreicht

 

 

 

Innenstaatssekretär Rüdiger Erben: ¿Die

Ausgezeichneten waren maßgeblich am Aufbau eines funktionierenden

Gefahrenabwehrsystems beteiligt und haben sich um den Brand- und

Katastrophenschutz im Land Sachsen-Anhalt besonders verdient gemacht.¿

 

Staatssekretär im Innenministerium Rüdiger

Erben (SPD) übergab heute im Kellertheater der Rotkäppchen Sektkellerei in

Freyburg an fünfzehn Männer und Frauen das Goldene bzw. Silberne Brand­schutz-

und Katastrophenschutz-Ehrenzeichen des Landes Sachsen-Anhalt am Bande.

 

¿Es ist eine angenehme und ehrenvolle Aufgabe für mich, heute wieder

einmal an Angehörige der Feuerwehr und des Katastrophen­schutzes im Auftrag des

Ministerpräsidenten, Herrn Prof. Dr. Wolfgang Böhmer, diese besondere

Auszeichnung unseres Landes aushändigen zu können. Bereits vorgestern hatte

Innenminister Holger Hövelmann in Quedlinburg für den nördlichen Teil des

Landes Sachsen-Anhalt das Ehrenzeichen dreizehn mal überreichen dürfen¿, so

Erben.

 

Die heute zu Ehrenden zeichneten sich unter anderem bei Einsätzen durch

besonders mutiges sowie entschlossenes Verhalten aus, erwarben sich Verdienste

beim Jahrhunderthochwasser 2002, engagierten sich in der Aus- und Fortbildung,

bei der Nachwuchs­arbeit oder der Mitarbeit im Stab bzw. in der technischen

Einsatz­leitung. Kurz gesagt, sie waren maßgeblich am Aufbau eines

funktionierenden Gefahrenabwehrsystems beteiligt und haben sich um den Brand-

und Katastrophenschutz im Land Sachsen-Anhalt beson­ders verdient gemacht.

Viele von ihnen haben Jahrzehnte hinweg in der Feuerwehr und im

Katastrophenschutz mitgewirkt und sich für Ihre Mitmenschen engagiert.

 

Der Außenstehende bekommt oft nur einen kleinen Einblick in die Arbeit

der Feuerwehren. Aber nicht spektakuläre Brände und Einsätze bestimmen den

Alltag. Es sind vielmehr unzählige Lehrgänge, Schu­lungen und Übungsstunden, in

denen sich die Kameradinnen und Kameraden das erforderliches Wissen und

Fähigkeiten aneignen müssen.

 

Insbesondere die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren opfern ein

erhebliches Maß an Freizeit, um sich dieser anspruchsvollen und für die

Gesellschaft notwendigen Tätigkeit zu widmen. Bei Bränden, Verkehrsunfällen

oder andere Ereignisse setzen sie oft ihr Leben und die eigene Gesundheit aufs

Spiel, um Menschen aus großer Not zu retten. Um dabei professionell zu

arbeiten, sind gute Ausbildung und moderne Ausrüstung unverzichtbar.

 

Innenstaatssekretär Rüdiger Erben: ¿Die Kameradinnen und Kameraden der

Feuerwehren sind zu jeder Tages- und Nachtzeit bereit, sich selbstlos für ihre

Nächsten und für das Gemeinwohl einzusetzen. Deshalb ist es für mich als

Staatssekretär ein Selbstverständnis dieses Engagement stets persönlich zu

unterstützen. Die Sicherheit, die uns unsere Feuerwehren geben, ist ein Stück

Lebensqualität. Deshalb fördert das Land z. B. die Einführung des Digitalfunks,

die Modernisierung der technischen Ausstattung der Feuer­wehren, den Neu- oder

Umbau von Feuerwehrhäusern sowie die Beschaffung von neuen Lösch- und

Sonderfahrzeugen.¿

 

Ohne die Arbeit der Ehrenamtlichen könnte unser Bundesland seine

Aufgaben im Brand- und Katastrophenschutz nicht erfüllen. Wenn alles nur mit

hauptberuflichen Kräften geleistet werden müsste, würde dies die Haushalte des

Landes und der Kommunen sprengen. Des­halb wird das Innenministerium auch in

Zukunft alles tun, um die Feuerwehren zu unter­stützen und das Ehrenamt

attraktiver zu machen. So muss kontinuierlich gegenüber Arbeit­gebern für das

notwendige Verständnis für eine Freistellung geworben werden, nicht dass den

Kameradinnen und Kameraden aus dem Einsatzdienst zur Hilfe anschließend noch

persönliche Nachteile entstehen.

 

¿Ohne Sie stünde der Brand- und Katastrophenschutz im Lande heute nicht

auf diesem hohen Niveau. Hierfür schulden wir Ihnen nicht nur Dank, sondern

auch Anerkennung, die ich Ihnen hiermit im Namen der Landesregierung

ausspreche. Ihre Einsatzbereitschaft trägt mit dazu bei, dass das Leben in

unseren Gemeinden sicher ist und sicher bleibt. Die heutige Auszeichnung mit

dem Brand- und Katastrophenschutz-Ehrenzeichen soll Dank und Aner­kennung für

Ihre engagierte Tätigkeit zum Wohle Ihrer Mitbürgerinnen und Mitbürger sein¿,

so Erben bei der Aushändigung der Auszeichnungen.

 

Für ihre besonderen persönlichen Verdienste

im Brand- und Katastrophenschutz wurden heute in Freyburg ausgezeichnet:

 

 

 

 

Name

 

 

Vorname

 

 

Landkreis/

Kreisfreie Städte

 

 

Dienststelle

 

 

Stufe

1 = silber

2 = gold

 

 

 

 

Bastian

 

 

Hans-Günter

 

 

Stadt Halle

 

 

Halle

 

 

1

 

 

 

 

Beinert

 

 

Ralph

 

 

Mansfeld-Südharz

 

 

Hettstedt

 

 

1

 

 

 

 

Betge

 

 

Fritz

 

 

Anhalt-Bitterfeld

 

 

Lindau

 

 

1

 

 

 

 

Bräuer

 

 

Bernd

 

 

Saalekreis

 

 

Niemberg

 

 

1

 

 

 

 

Grube

 

 

Wolfgang

 

 

Anhalt Bitterfeld

 

 

Garitz

 

 

1

 

 

 

 

Grübe

 

 

Axel

 

 

Burgenlandkreis

 

 

Krauschwitz

 

 

1

 

 

 

 

Kozloff

 

 

Klaus-Peter

 

 

Anhalt-Bitterfeld

 

 

Bitterfeld

 

 

2

 

 

 

 

Lorenz

 

 

Karl-Friedrich

 

 

Saalekreis

 

 

Braschwitz

 

 

1

 

 

 

 

Petersilie

 

 

Karl-Ernst

 

 

Burgenlandkreis

 

 

Saubach

 

 

1

 

 

 

 

Podolski

 

 

Dieter

 

 

Stadt Halle

 

 

Halle

 

 

1

 

 

 

 

Reinhardt

 

 

Renate

 

 

Mansfeld-Südharz

 

 

Wallhausen

 

 

1

 

 

 

 

Rost

 

 

Hans-Jochen

 

 

Saalekreis

 

 

Schochwitz

 

 

2

 

 

 

 

Rossow

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