Rückgang der Straftaten gegen die sexuelle
Selbstbestimmung
28.02.2006, Magdeburg – 48
- Ministerium für Inneres und Sport
Ministerium des Innern - Pressemitteilung Nr.: 048/06
Ministerium des Innern -
Pressemitteilung Nr.: 048/06
Magdeburg, den 28. Februar 2006
Rückgang der Straftaten gegen die sexuelle
Selbstbestimmung
Im Jahr 2005 wurden im Land Sachsen-Anhalt 1.598
Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung erfasst. Das ist im Vergleich
zum Jahr 2004, in dem 1.809 Straftaten dieser Art registriert wurden, ein
Rückgang um 211 Straftaten, d.h. um fast 12 Prozent.
Intensive polizeiliche Ermittlungsarbeit habe zu
spektakulären Erfolgen geführt, beispielsweise die Aktion ¿Marcy¿, und den
Verfolgungsdruck ständig erhöht. Daneben habe sich die Polizei Sachsen-Anhalts
mit dem länderübergreifenden Programm ¿Polizeiliche Kriminalprävention¿ an
einem Aktionsbündnis im Internet zur Aufklärung und Verhinderung von
Kinderpornographie beteiligt. Diese Initiative diene vor allem der
Sensibilisierung der Bevölkerung für diese Problematik. Innenminister Klaus
Jeziorsky: ¿Diese breit angelegten repressiven und präventiven Maßnahmen führen
zu einem hohen Verfolgungsdruck, der durchaus auch eine abschreckende Wirkung
hat.¿
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