Sprengung einer Luftmine aus dem zweiten
Weltkrieg
28.11.2005, Magdeburg – 167
- Ministerium für Inneres und Sport
Ministerium des Innern - Pressemitteilung Nr.: 167/05
Ministerium des Innern - Pressemitteilung Nr.: 167/05
Magdeburg, den 28. November 2005
Sprengung einer Luftmine aus dem zweiten
Weltkrieg
Am 30. November 2005
werden, nach Mitteilung von Innenminister Klaus Jeziorsky, erneut zwei
gefährliche Hinterlassenschaften des zweiten Weltkrieges fachmännisch
beseitigt, die bei Räummaßnahmen des Kampfmittelbeseitigungsdienstes des
Technischen Polizeiamtes Magdeburg gefunden wurden.
Auf dem Gelände
des Truppenübungsplatzes Colbitz-Letzlinger Heide findet die Sprengung einer
britischen Luftmine mit einer Nettoexplosivstoffmasse von ca. 1300 Kilogramm
und einer amerikanischen 20-Zentner-Bombe mit einer Explosivstoffmasse von ca.
500 Kilogramm statt. Es ist das zweite Mal, dass Experten des
Kampfmittelbeseitigungsdienstes derart gefährliche Kampfmittel sprengen.
Unterstützt
werden die Fachleute, so Jeziorsky, dabei von Einsatzbeamten aus den
Polizeirevieren Salzwedel, Ohrekreis und Stendal. Ein Polizeihubschrauber der
Landesbereitschaftspolizei wird mit einer Wärmebildkamera den Ort der
Sprengung aus der Luft sichern und beobachten. Auch die Bundeswehr ist bei der
Sprengung mit eigenen Kräften vor Ort.
Trotz
eines Sicherheitsradius von drei Kilometern um den Ort der Sprengung wird man
sehen und natürlich hören können, wie die Bomben vernichtet werden.
Die Sprengung ist vorgesehen für 12.30 Uhr am 30. November . Sollte dies aufgrund der
Wetterlage nicht möglich sein, wurde der 1. Dezember 2005 als Ausweichtermin
bestimmt.
Treffpunkt: 11:00 Uhr!! am Panzerturm an der
Heidestraße
Für Rückfragen:
0391-5075-115 (Fachbereich Kampfmittelbeseitigungsdienst)
Impressum:
Verantwortlich: Dr. Matthias Schuppe
Pressestelle
Halberstädter Straße 2 / Am Platz des 17. Juni
39112 Magdeburg
Tel: (0391) 567-5516/5517
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