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Überwachung des gewerblichen Güter- und
Personenverkehrs: Fast jeder zweite Lkw beanstandet

07.01.2009, Magdeburg – 1

  • Ministerium für Inneres und Sport

 

 

 

 

 

 

 

 

Ministerium des Innern - Pressemitteilung Nr.: 1/09

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ministerium des Innern - Pressemitteilung Nr.: 001/09

 

 

 

Magdeburg, den 6. Januar 2009

 

 

 

 

 

Überwachung des gewerblichen Güter- und

Personenverkehrs: Fast jeder zweite Lkw beanstandet

 

 

 

Sachsen-Anhalts Polizei hat im

Rahmen der Überwachung des gewerblichen Güter- und Personenverkehrs von Januar

bis September des vergangenen Jahres 40.882 Fahrzeuge kontrolliert. In 20.278

Fällen kam es dabei zu Beanstandungen. Wesentliche Schwerpunkte stellten die

Kontrollen der Einhaltung von Lenk- und Ruhezeiten, der ordnungsgemäßen

Bedienung und Funktion eingebauter Kontrollgeräte (Fahrtenschreiber), des

technischen Zustands der Fahrzeuge und der Ladungssicherheit sowie der

Einhaltung der zulässigen Geschwindigkeiten dar.

 

Innenstaatssekretär Rüdiger Erben: ¿Auch wenn es sich hierbei nur um eine

Zwischenbilanz aus dem Vorjahr handelt, ist nicht zu akzeptieren, das jedes

zweite Fahrzeug bemängelt werden musste und zeigt, dass Kontrollen auch

zukünftig unbedingt erforderlich sind!¿

 

So wurden an 1.680 kontrollierten Fahrzeugen technische Mängel festgestellt,

wovon es in 711 Fällen zu Beanstandungen der Beleuchtungs- und

Signaleinrichtungen und in 340 Fällen zu Beanstandungen der Räder bzw. Reifen

kam. In 270 Fällen waren die Mängel so gravierend, dass die Weiterfahrt

untersagt werden musste.

Ungleich höher war die Zahl der untersagten Weiterfahrten wegen Verstößen gegen

das Fahrpersonalrecht, insbesondere wegen der Nichteinhaltung vorgeschriebener

Lenk- und Ruhezeiten. In diesen Fällen musste durch die kontrollierenden

Beamten 963 Mal eingegriffen und ein Verbot zur Weiterfahrt ausgesprochen

werden.

 

Erben: ¿Auch wenn im Speditionsgewerbe starker Konkurrenzdruck herrscht, darf

der Wettbewerb keinesfalls zu Lasten der Sicherheit gehen. Vor dem Hintergrund

einer stetig wachsenden Zunahme insbesondere des Lkw-Verkehrs und den meist

schwerwiegenden Folgen eines Unfalls mit Beteiligung von Lkw, stellt die

Überwachung des gewerblichen Güter- und Personenverkehrs für Sachsen-Anhalt als

Transitland auch künftig einen wichtigen Schwerpunkt der polizeilichen

Tätigkeit dar. Die im Zuge der Polizeistrukturreform bei allen Autobahnrevieren

gebildeten spezialisierten Verkehrsüberwachungsgruppen haben sich dabei in der

Praxis als äußerst positiv bewährt.¿

 

 

 

 

 

 

 

Impressum:

 

Verantwortlich: Martin Krems

Pressestelle

Halberstädter Straße 2 / Am Platz des 17. Juni

39112  Magdeburg

Tel: (0391) 567-5504/-5516/-5517

Fax: (0391) 567-5520

Mail:

Pressestelle@mi.sachsen-anhalt.de

 

 

 

 

 

 

 

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