Innenminister Stahlknecht nach
Besuch in Unwetterregionen: Erhebliches Ausmaß an Schäden
12.09.2011, Magdeburg – 111
- Ministerium für Inneres und Sport
Ministerium des Innern - Pressemitteilung Nr.: 111/11
Ministerium des Innern - Pressemitteilung Nr.: 111/11
Magdeburg, den 12. September 2011
Innenminister Stahlknecht nach
Besuch in Unwetterregionen: Erhebliches Ausmaß an Schäden
Vom Unwetter über Deutschland
war Sachsen-Anhalt am stärksten betroffen. Starkregen, Hagel und orkanartige
Böen haben ein Todesopfer gefordert und immense Sachschäden verursacht. Eine
51-Bernburgerin wurde tot auf ihrer Terrasse aufgefunden, sie war ersten
Ermittlungen zufolge wegen des Unwetters gestürzt.
In mehreren Landesteilen kam es zu Überflutungen und Erdabrutschungen. Es wurden
zahlreiche Gebäude, Fahrzeuge und Telefonleitungen beschädigt. Viele Haushalte waren zeitweise von der
Stromversorgung abgeschnitten. Zu Schäden durch das Unwetter kam es in
mindestens sieben Landkreisen und der kreisfreien Stadt Dessau-Roßlau.
Mehr als 1.000 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Katastrophenschutz, Polizei und
Rettungsdiensten wurden zu hunderten Einsätzen gerufen und sind gegenwärtig
damit beschäftigt, die Schäden zu beseitigen. Die Gesamtschadenshöhe kann
zurzeit noch nicht beziffert werden.
Bei Plötzkau musste die Bundesautobahn 14 in Folge von Hangabrutschungen bis in
die Morgenstunden gesperrt werden. Darüber hinaus kam es zu Vollsperrungen verschiedener
Bundes-, Land-, Kreis- und Nebenstraßen. Verkehrsbeeinträchtigungen waren auch
auf der Bundesautobahn 9 zu verzeichnen. Durch abgeknickte Bäume,
herumfliegendes Astwerk und abgerissene Verkehrstafeln mussten kurzzeitig
einzelne Fahrstreifen gesperrt werden.
Innenminister Holger Stahlknecht hat sich heute in mehreren vom Unwetter
heimgesuchten Gebieten informiert.
Stahlknecht: ¿Vor Ort zeigt sich ein erhebliches Ausmaß an Schäden. Dächer sind
zerstört, Autos haben Totalschäden, Solaranlagen sind beschädigt, Keller voll
Wasser gelaufen und vieles mehr. Es zeigt sich aber auch, dass hier ein großes
Solidaritätsgefühl gelebt wird. Die Aufräumarbeiten durch die zahlreichen
Einsatzkräfte laufen gut. Besonders erfreulich ist, dass auch private
Unternehmen vielfach unkompliziert zur Hilfe kommen.¿
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