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?Digitalfunk auf Probe? jetzt bei 89 Prozent
Test auf Herz und Nieren unter realen Bedingungen

13.04.2012, Magdeburg – 30

  • Ministerium für Inneres und Sport

 

 

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Der Minister für Inneres und Sport des Landes

Sachsen-Anhalt, Holger Stahlknecht, hat heute gemeinsam mit

Bundesinnenstaatssekretär Klaus-Dieter Fritsche und Oberbürgermeister Dr. Lutz

Trümper den erweiterten Probebetrieb des Digitalfunks in drei Netzabschnitten

gestartet. Damit steht in Sachsen-Anhalt auf 88,6 Prozent des Landesgebietes

für Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst, Justizvollzug und den anderen BOS

(Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben) der Digitalfunk zur

Erprobung bereit. Von der Altmark im Norden bis zum Saalekreis im Süden kann

nun digital gefunkt werden.

 

 

 

?Testen Sie den Digitalfunk in den kommenden sechs Monaten

unter realen Einsatzbedingungen intensiv auf Herz und Nieren?, forderte

Innenminister Stahlknecht die Einsatzkräfte auf. Das der Start in der

Magdeburger Berufsfeuerwehr gegeben wird, habe durchaus historische Gründe:

1926 war die Berufsfeuerwehr in Magdeburg die einzige deutschlandweit, die

unter eigenem Rufzeichen per Genehmigung ?Telegrafie durch den Raum? senden

durfte.

 

 

 

?Der

Start des erweiterten Probebetriebes ist für die Magdeburger Berufsfeuerwehr

ein weiterer Schritt bei der Digitalisierung ihrer Funktechnik", so

Oberbürgermeister Dr. Lutz Trümper. ?Die nachfolgende Zeit muss nun genutzt

werden,

 

um die

Qualität des neuen Funknetzes zu testen und die künftigen Anwender intensiv im

Umgang mit den neuen Endgeräten im Zusammenwirken mit dem digitalen Funknetz zu

schulen.?

 

 

 

Durch eine sechsmonatige Erprobung sollen einerseits die

technische Stabilität des Netzes nachgewiesen und organisatorische Regelungen

erprobt werden. Auf der anderen Seite gilt es, Schwachstellen zu

identifizieren, um sie anschließend abstellen zu können. Es müssen die Stellen

im Netz gefunden werden, bei denen Optimierungsbedarf besteht, Parameter

noch nicht optimal eingestellt sind oder Fehler in der Konfiguration auftreten.

Gleichzeitig sollen Erfahrungen bei der Nutzung der digitalen Funkgeräte

gewonnen werden.

 

 

 

Der erweiterte Probebetrieb gewährleistet im Gegensatz zum

späteren Wirkbetrieb noch nicht die ständige Verfügbarkeit des Netzes und aller

Leistungsmerkmale. Die Erkenntnisse aus dem Probebetrieb fließen in die

Netzjustierung und -optimierung ein.

 

 

 

Mit Hochdruck wird gegenwärtig auch am Aufbau des letzten

Netzabschnittes mit den Ausstattungsbereichen im Burglandkreis sowie den

Landkreisen Mansfeld-Südharz und Harz gearbeitet, damit diese spätestens Anfang

2013 in das Netz integriert werden können.

 

 

 

Zahlen: Von den 155 Standorten, die in Sachsen-Anhalt für ein

flächendeckendes Funknetz benötigt werden, sind 54 Funkmasten als Neubauten zu

errichten. Aneinandergereiht ergibt dies eine Höhe  von rund 2,4 Kilometern. Im Rahmen des

Netzaufbaus wurden in Sachsen-Anhalt zirka 1700 Kilometer an Richtfunkstrecken

ertüchtigt. Dies entspricht in etwa der direkten Entfernung zwischen Magdeburg

und Moskau. Der Großteil der Aufträge zur Ertüchtigung der Funkstandorte

konnten an einheimische mittelständische Unternehmen vergeben werden.

Inzwischen sind 129 Funkanlagen installiert.

 

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Impressum:Ministerium für Inneres und Sport des Landes Sachsen-AnhaltVerantwortlich:Danilo WeiserPressesprecherHalberstädter Straße 2 / am "Platz des 17. Juni"39112 MagdeburgTel: (0391) 567-5504/-5514/-5516/-5517/-5377Fax: (0391) 567-5520Mail: Pressestelle@mi.sachsen-anhalt.de