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NPD-Verbot: Hövelmann plädiert für
Besonnenheit

25.02.2009, Magdeburg – 45

  • Ministerium für Inneres und Sport

 

 

 

 

 

 

 

 

Ministerium des Innern - Pressemitteilung Nr.: 045/09

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ministerium des Innern -

Pressemitteilung Nr.: 045/09

 

 

 

Magdeburg, den 25. Februar 2009

 

 

 

 

 

NPD-Verbot: Hövelmann plädiert für

Besonnenheit

 

 

 

¿Ein öffentlicher

Streit unter den Befürwortern eines neuen NPD-Verbotsverfahrens über das Thema

V-Leute ist so überflüssig wie unsinnig¿, erklärte Sachsen-Anhalts

Innenminister Holger Hövelmann (SPD). ¿Die SPD-Innenminister haben seit langem

gemeinsam öffentlich vertreten, dass wir einen neuen Anlauf für ein

NPD-Verbotsverfahren befürworten, und dass wir bereit sind, als Voraussetzung

dafür rechtzeitig die V-Leute auf den Führungsebenen der NPD abzuschalten, um

das von einer qualifizierten Minderheit des Verfassungsgerichts beanstandete

Verfahrenshindernis zu beseitigen.¿

 

Hövelmann begrüßte, dass die Verbotsdiskussion mittlerweile wieder

überparteilich geprüft werde: ¿Mit den Innenministern von Bayern und Mecklenburg-Vorpommern

sind wichtige Stimmen aus der Union dazugekommen.¿

 

Zu gegebener Zeit werde man eine Abschaltung der V-Leute gegenüber dem

Bundesverfassungsgericht offenlegen, sagte Hövelmann weiter. Der Minister

bekräftigte, dass es derzeit für öffentliche Auskünfte zur Beobachtung der NPD

durch den Verfassungsschutz keinerlei Anlass gebe.

 

 

 

 

 

Impressum:

 

Verantwortlich: Martin Krems

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Pressestelle@mi.sachsen-anhalt.de

 

 

 

 

 

 

 

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