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Mehr Si­cher­heit für Po­li­zei­be­am­te  / 
Lan­des­re­gie­rung stellt eine Mil­li­on Euro für per­sön­li­che Schutz­wes­ten
zur Ver­fü­gung

26.04.2007, Mag­de­burg – 94

  • Mi­nis­te­ri­um für In­ne­res und Sport

 

 

 

 

 

 

 

 

Mi­nis­te­ri­um des In­nern - Pres­se­mit­tei­lung Nr.: 094/07

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mi­nis­te­ri­um des In­nern -

Pres­se­mit­tei­lung Nr.: 094/07

 

 

 

Mag­de­burg, den 26. April 2007

 

 

 

 

 

Mehr Si­cher­heit für Po­li­zei­be­am­te  / 

Lan­des­re­gie­rung stellt eine Mil­li­on Euro für per­sön­li­che Schutz­wes­ten

zur Ver­fü­gung

 

In den letz­ten Jah­ren haben

Ag­gres­si­vi­tät und Ge­walt gegen­über ein­ge­setz­ten Po­li­zei­be­am­ten zu­ge­nom­men.

Des­halb ist nicht nur eine mo­der­ne, son­dern auch den po­li­zei­tak­ti­schen

Be­dürf­nis­sen ent­spre­chen­de Aus­stat­tung der Lan­des­po­li­zei er­for­der­lich.

 

 

In­nen­mi­nis­ter Hol­ger Hö­vel­mann (SPD): ¿Im Po­li­zei­be­ruf ist man be­kann­ter­ma­ßen

be­son­de­ren Ge­fah­ren aus­ge­setzt. Des­halb hat der Dienst­herr auch die Pflicht,

Ri­si­ken zu mini­mieren. Die Aus­stat­tung mit mo­der­nen per­so­nen­be­zo­ge­nen

Schutz­wes­ten ist somit ein wich­ti­ger Schritt zur Er­hö­hung der Ei­gen­si­che­rung

der Be­am­ten.

 

 

Der­zeit seien die Po­li­zei­voll­zugs­be­am­tin­nen und -​beamten nicht mit einer

per­sön­li­chen Weste aus­ge­stat­tet, son­dern müs­sen sich der prak­ti­zier­ten

Pool­hal­tung in den Po­li­zei­dienst­stel­len vor Ort be­die­nen. Zur täg­li­chen

Dienst­durch­füh­rung könne man sich eine ent­spre­chen­de Schutz­wes­te neh­men.

 

 

¿Die Aus­stat­tung soll mit der Be­schaf­fung von 1.500 Wes­ten be­gin­nen. Dafür hat

die Lan­des­re­gie­rung in die­sem Jahr Haus­halts­mit­tel in Höhe von 1,0 Mio. Euro

zur Ver­fü­gung ge­stellt. In den bei­den Fol­ge­jah­ren wird das ¿Schutzwesten­programm¿

fort­ge­schrie­ben. Nach der­zei­ti­ger Pla­nung sol­len dann je­weils 1.650 Stück für

je 1,2 Mil­lio­nen Euro ge­or­dert wer­den¿, so der Mi­nis­ter.

 

 

Spä­tes­tens ab dem Jahre 2010 wür­den dann alle ope­ra­ti­ven Be­am­tin­nen und

-​beamten mit einer per­sön­li­chen Schutz­wes­te aus­ge­stat­tet sein. Au­ßer­dem habe

nach wie vor jeder im Ein­satz be­find­li­che Be­am­te für be­son­de­re Ein­satz­la­gen

(bei­spielsweise Amok­la­gen oder Fahn­dun­gen im Rah­men der Schwerstkrimi­nalität)

die Mög­lich­keit, sich die in jedem Ein­satzfahrzeug mit­ge­führ­te bal­lis­ti­sche

¿Über­zieh­schutz­wes­te¿ an­zu­le­gen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Im­pres­sum:

 

Ver­ant­wort­lich: Klaus-​Peter Knob­loch

Pres­se­stel­le

Hal­ber­städ­ter Stra­ße 2 / Am Platz des 17. Juni

39112  Mag­de­burg

Tel: (0391) 567-5516/-5517

Fax: (0391) 567-5520

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Im­pres­sum:Mi­nis­te­ri­um für In­ne­res und Sport des Lan­des Sachsen-​AnhaltVerantwortlich:Da­ni­lo Wei­ser­Pres­se­spre­cher­Hal­ber­städ­ter Stra­ße 2 / am "Platz des 17. Juni"39112 Mag­de­burg­Tel: (0391) 567-5504/-5514/-5516/-5517/-5377Fax: (0391) 567-5520Mail: Pres­se­stel­le@mi.sachsen-​anhalt.de