Länderübergreifende Krisenmanagementübung
LÜKEX 09/10 auch in Sachsen-Anhalt
27.01.2010, Magdeburg – 10
- Ministerium für Inneres und Sport
Ministerium des Innern - Pressemitteilung Nr.: 010/10
Ministerium des Innern -
Pressemitteilung Nr.: 010/10
Magdeburg, den 27. Januar 2010
Länderübergreifende Krisenmanagementübung
LÜKEX 09/10 auch in Sachsen-Anhalt
Am 27. und 28. Januar 2010 üben
Bund und Länder zum nunmehr vierten Mal das gesamtstaatliche strategische
Krisenmanagement in außergewöhnlichen Gefahren- und Schadenslagen. Auch in
Sachsen-Anhalt findet an diesen Tagen die sogenannte länderübergreifende
Krisenmanagementübung ¿Lükex 09/10¿ (Länder Übergreifende Krisenmanagementübung
/EXercise) statt.
Im Vordergrund der aktuellen
Krisenmanagementübung steht die Auseinandersetzung mit terroristischen
Bedrohungen. Dabei beinhaltet das Übungsszenario die Androhung und Durchführung
von Terroranschlägen sowohl mit konventionellen Sprengstoffen als auch mit
chemischen, biologischen, radiologischen oder nuklearen Stoffen. Die Übung
dient der Erprobung des länder- und bereichsübergreifenden Krisenmanagements
und der Weiterentwicklung bestehender Krisenmanagmentstrukturen. Die
Projektleitung obliegt dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und
Katastrophenhilfe.
Das Land Sachsen-Anhalt nimmt
an der bundesweiten Krisenmanagementübung teil, jedoch nicht als ¿Kernübungsland¿
wie bei der Lükex im Jahr 2007, bei der der Fall einer bundesweiten Pandemie
geübt wurde. Dennoch ist Sachsen-Anhalt in Form einer ressortübergreifenden Rahmenleitungsgruppe
im Innenministerium an der diesjährigen nationalen Krisenmanagementübung
beteiligt und probt die Reaktionen und die Zusammenarbeit nach terroristischen
Ereignissen. Der Rahmenleitungsgruppe in Sachsen-Anhalt gehören Experten von
Polizei, Bundeswehr, Verfassungsschutz, Rettungswesen, Feuerwehr, Katastrophenschutz,
THW sowie Fachleute aller Ministerien des Landes an.
Nach Beendigung des zweitägigen
Übungsszenarios erfolgt eine Zusammenstellung und Auswertung der Ergebnisse.
Die Übungsergebnisse fließen letztendlich in die Handlungsempfehlungen für das
strategische Krisenmanagement, in die Aus- und Fortbildung, die Weiterentwicklung
technischer Führungs- und Einsatzmittel und die Forschung im Bevölkerungsschutz
ein.
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