Menu
menu

Innenminister Hövelmann begrüßt schnelles
Urteil gegen Fußball-Hooligans von Stendal

08.05.2006, Magdeburg – 89

  • Ministerium für Inneres und Sport

 

 

 

 

 

 

 

 

Ministerium des Innern - Pressemitteilung Nr.: 089/06

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ministerium des Innern -

Pressemitteilung Nr.: 089/06

 

 

 

Magdeburg, den 8. Mai 2006

 

 

 

 

 

Innenminister Hövelmann begrüßt schnelles

Urteil gegen Fußball-Hooligans von Stendal

 

Innenminister: ¿Deutliches Signal der Abschreckung vor der WM¿

 

 

Innenminister Holger Hövelmann (SPD)

hat die schnelle Verurteilung eines Beteiligten der Krawalle im Hauptbahnhof

Stendal am 5. Februar 2006 begrüßt. Wie das Landgericht Stendal heute

mitteilte, wurde der 25jährige Angeklagte aus Wismar in der vergangenen Woche

wegen Landfriedensbruchs zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr und neun

Monaten auf Bewährung verurteilt.

 

Hövelmann: ¿Dieses schnelle Urteil ist ein wichtiges und deutliches

Signal an alle potentiellen Gewalttäter vor der Fußball-WM: Wer als sogenannter

Fan randaliert, andere Fans, Polizisten oder Unbeteiligte verletzt oder

Sachbeschädigungen verursacht, muss mit harten Strafen rechnen. Wir wollen

Gastgeber für friedliche Spiele sein. Wer dieses Ziel gefährdet, darf nicht

dabei sein.¿

 

Das Verfahren vor dem Landgericht Stendal ist eines von mehreren in

Folge der Stendaler Februarkrawalle. Seinerzeit hatten 30 bis 40 ¿Fans¿ des FC

Hansa Rostock, die auf dem Weg zu einem Auswärtsspiel in Braunschweig auf dem

Bahnhof Stendal umsteigen mussten, Polizeibeamte mit Flaschenwürfen, Tritten

und Schlägen attackiert, nachdem sie von der Absage des Spiels wegen

Unbespielbarkeit des Platzes erfahren hatten. Die Krawalle eskalierten mit

Brandstiftungen an Polizeifahrzeugen und anderen vor dem Bahnhof geparkten

Autos. Auch Feuerwehrleute, die die Brände löschen wollten, wurden von den

Hooligans angegriffen. Im Zug auf der Rückfahrt Richtung Wittenberge kam es zu

weiteren erheblichen Sachbeschädigungen.

 

Nach den Krawallen wurden gegen 37 Personen Ermittlungsverfahren

eingeleitet. Für 13 Beteiligte wurde ein bundesweites Stadionverbot

vorgeschlagen.

 

 

 

Impressum:

 

Verantwortlich: Martin Krems

Pressestelle

Halberstädter Straße 2 / Am Platz des 17. Juni

39112  Magdeburg

Tel: (0391) 567-5504/5516/5517

Fax: (0391) 567-5519

Mail:

pressestelle@mi.sachsen-anhalt.de

 

 

 

 

 

 

 

Impressum:Ministerium für Inneres und Sport des Landes Sachsen-AnhaltVerantwortlich:Danilo WeiserPressesprecherHalberstädter Straße 2 / am "Platz des 17. Juni"39112 MagdeburgTel: (0391) 567-5504/-5514/-5516/-5517/-5377Fax: (0391) 567-5520Mail: Pressestelle@mi.sachsen-anhalt.de