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Innenminister befürwortet
Neuausrichtung der Bundeswehr: Bundeswehrstandorte in Sachsen-Anhalt stärken

25.05.2011, Magdeburg – 71

  • Ministerium für Inneres und Sport

 

 

 

 

 

 

 

 

Ministerium des Innern - Pressemitteilung Nr.: 071/11

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ministerium des Innern - Pressemitteilung Nr.: 071/11

 

 

 

Magdeburg, den 25. Mai 2011

 

 

 

 

 

Innenminister befürwortet

Neuausrichtung der Bundeswehr: Bundeswehrstandorte in Sachsen-Anhalt stärken

 

 

 

Innenminister Holger Stahlknecht,

der auch Mitglied im Verteidigungsausschuss des Bundesrates ist, hat heute im

Bundesrat die Vorstellung der Eckpunkte für die Neuausrichtung der Bundeswehr

durch Bundesminister der Verteidigung Thomas de Maizière verfolgt.

 

¿Die Bundeswehr ist ab dem 1. Juli eine reine Freiwilligenarmee und steht vor

massiven Umstrukturierungen. Dass bei dieser anspruchsvollen Aufgabe die Länder

mit einbezogen werden, befürworte ich¿, betonte Stahlknecht anschließend. Eine

besonders heikle Frage der Bundeswehrreform sei, welche Standorte geschlossen

werden. ¿Sollte es zu Standortschließungen kommen, müssen diese ausgewogen und

abgestimmt sein. Dabei ist auch der besondere

Wirtschaftsfaktor unserer größten Standorte in Burg, Letzlingen, Havelberg und

Weißenfels zu beachten. Wir werden den Prozess konstruktiv begleiten und für

den Erhalt unserer Standorte werben. Nicht zuletzt wegen der geringen

Anzahl an Bundeswehrstandorten und der im Vergleich zu anderen Bundesländern

geringeren Wirtschaftskraft Sachsen-Anhalts, sollte deren Fortbestand möglichst

gewährleistet werden.¿

 

Die neuen Strukturen sollen im Detail gemeinsam mit einem Stationierungskonzept

für die Bundeswehr vorgestellt werden, dass Bundesverteidigungsminister Thomas

de Maizière im Herbst dieses Jahres vorlegen will.

 

Als weiteren Schwerpunkt für Sachsen-Anhalt benannte Holger Stahlknecht die zivilmilitärische

Zusammenarbeit: ¿Die Bundeswehr muss auch in Zukunft ein wichtiger und

verlässlicher Partner bei der Bewältigung großer Schadenslagen und Katastrophen

bleiben¿, so der Minister nach der Sitzung.

 

 

 

 

 

 

 

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