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Sturmtief ?Friederike?
Minister dankt Rettungskräften

19.01.2018, Magdeburg – 7

  • Ministerium für Inneres und Sport

 

 

Am

gestrigen Donnerstag überquerte das Sturmtief ?Friederike? Deutschland und

führte in Sachsen-Anhalt zu zahlreichen Einsätzen der Polizei, der

Rettungsdienste und der Feuerwehren, insbesondere durch umherfliegende

Gegenstände, herabfallende Äste und Dachziegel sowie umgestürzte Bäume, welche

Gebäude, Stromleitungen und geparkte Fahrzeuge beschädigten.

 

 

 

Darüber

hinaus kam es zu wetterbedingten Verkehrsunfällen. Mehrere Fahrzeuge kamen

aufgrund des Sturms von der Straße ab. Auf den Bundesautobahnen 9, 14 und 38

kippten mehrere Lkw und Anhänger um. Dabei wurde eine Person leicht verletzt.

In Folge der Unfälle kam es zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen. Die Bahn

hatte den Zugverkehr auf vielen Strecken in Sachsen-Anhalt zeitweise

eingestellt.

 

 

 

Im

Zusammenhang mit dem Unwetter sind im Süden des Landes zwei Personen getötet

worden. In Benndorf im Kreis Mansfeld-Südharz stürzte nach bisherigen

Erkenntnissen ein 65-jähriger Mann bei Sicherungsarbeiten vom Dach eines

Hauses, der Mann war im Krankenhaus verstorben. In Hohenmölsen im

Burgenlandkreis wurde ein 34 Jahre alter Mann von einem umstürzenden Baum

getroffen. Er erlag in einer Klinik später den Verletzungen. Landesweit wurden

13 Personen verletzt, darunter eine 51-jährige Polizeibeamtin auf der BAB

9 und ein 35-jähriger Polizist bei der Absicherung einer Gefahrenstelle in

Halle (Saale).

 

 

 

Sachsen-Anhalts

Innenminister Holger Stahlknecht dankt den Polizistinnen und Polizisten, den

Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehren, den Katastrophenschützern, den

Mitarbeitern von Rettungsdiensten und Hilfsorganisationen sowie den Helfern von

Kreisen und Kommunen für ihren Einsatz.

 

 

 

?Sie

alle haben Großes geleistet und umgehend geholfen. Unter teils schwierigsten Bedingungen

wurde alles Menschenmögliche getan. Die Organisationen haben gut

zusammengearbeitet, die Einsatzketten haben funktioniert?, sagte Stahlknecht.

 

 

 

Stahlknecht

weiter: ?Bedauerlicherweise hat Sachsen-Anhalt bei diesem Sturm neben mehreren

Verletzten auch zwei Tote zu beklagen. Unsere Gedanken und unser Mitgefühl sind

bei den Angehörigen der Getöteten. Allen Verletzten wünsche ich eine schnelle

Genesung.?

 

 

 

In

den Bereichen der drei Polizeidirektionen des Landes Sachsen-Anhalt gab es

insgesamt 399 sturmbedingte Einsätze. Etwa die Hälfte der Einsätze entfiel auf

den Zuständigkeitsbereich der Polizeidirektion Nord.

 

Impressum:Ministerium für Inneres und Sport des Landes Sachsen-AnhaltVerantwortlich:Danilo WeiserPressesprecherHalberstädter Straße 2 / am "Platz des 17. Juni"39112 MagdeburgTel: (0391) 567-5504/-5514/-5516/-5517/-5377Fax: (0391) 567-5520Mail: Pressestelle@mi.sachsen-anhalt.de