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Innenminister Hövelmann eröffnet
Ausstellung zur ?Harzburger Front?: ?Es ist wichtig, an Wegbereiter der
Naziherrschaft zu erinnern?

20.01.2011, Magdeburg – 9

  • Ministerium für Inneres und Sport

 

 

 

 

 

 

 

 

Ministerium des Innern - Pressemitteilung Nr.: 009/11

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ministerium des Innern - Pressemitteilung Nr.: 009/11

 

 

 

Magdeburg, den 20. Januar 2011

 

 

 

 

 

Innenminister Hövelmann eröffnet

Ausstellung zur ¿Harzburger Front¿: ¿Es ist wichtig, an Wegbereiter der

Naziherrschaft zu erinnern¿

 

 

 

Sperrfrist: heute, 20.1.2011, 19.00 Uhr

 

 

 

¿ Wichtiger

Hinweis: Entgegen anders lautenden Zeitungsmeldungen findet die heutige

Ausstellungseröffnung in Wernigerode wie geplant mit Minister Hövelmann statt ¿

 

¿Hitler und die Nazis hätten niemals ohne die Unterstützung durch andere

politische Kräfte an die Macht kommen können. 2011 jährt sich zum 70. Mal die

Gründung der Harzburger Front, die ein wichtiger Zwischenschritt dazu war, dass

sich rechtsnationale und antidemokratische Kräfte mit den Nationalsozialisten

zusammenschlossen. Es ist ein wichtiger Verdienst dieser Ausstellung, an diese

Wegbereiter der Naziherrschaft zu erinnern.¿ Das sagte Sachsen-Anhalts

Innenminister Holger Hövelmann (SPD) am heutigen Donnerstag bei der Eröffnung

einer Ausstellung des Vereins Spurensuche Harzregion Goslar e. V. in der

Hochschule Harz in Wernigerode unter der Überschrift ¿Im Gleichschritt in die

Diktatur¿.``

 

Hövelmann: ¿Die Harzburger Front war ein Brückenschlag von den alten

militärischen, aristokratischen und wirtschaftlichen Eliten des Kaiserreichs,

die die demokratische Republik nie akzeptiert hatten, hin zu den Schlägerbanden

der SA und zur antisemitischen Ideologie der NSDAP. Keine anderthalb Jahre

später verhalfen diese Gegner der Demokratie Hitler zur Macht in Deutschland

und halfen ihm, Kriegspläne und Völkermordpolitik zu finanzieren und

umzusetzen.¿

 

Die Erinnerung an die Geschichte mahne dazu, antidemokratischen und

rassistischen Bestrebungen heute umso deutlicher entgegenzutreten, sagte der Minister.

¿Es heißt, Bad Harzburg sei 1931 nicht nur als Tagungsort ausgewählt worden,

weil im damaligen Freistaat Braunschweig die NSDAP bereits in der Regierung

saß, sondern auch, weil die Feinde der Republik im Harz, ,in der Provinz`,

keinen Protest erwarteten. Ich bin zuversichtlich, dass es heute im Harz

massiven Widerstand geben würde, ob in Bad Harzburg oder in Wernigerode¿, sagte

Hövelmann.

 

 

 

 

 

 

Impressum:

 

Verantwortlich: Martin Krems

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Fax: (0391) 567-5520

Mail:

Pressestelle@mi.sachsen-anhalt.de

 

 

 

 

 

 

 

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