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Ar­beits­markt­pro­gramm "Flücht­lings­in­te­gra­ti­ons­maß­nah­men" (FIM)

Staats­se­kre­tä­rin Dr. Ta­ma­ra Zieschang er­öff­ne­te am 25.10.2016 im Mi­nis­te­ri­um für In­ne­res und Sport ge­mein­sam mit der Staats­se­kre­tä­rin und In­te­gra­ti­ons­be­auf­trag­ten der Lan­des­re­gie­rung, Susi Möb­beck, sowie dem Vor­sit­zen­den der Ge­schäfts­füh­rung der Bun­des­agen­tur für Arbeit-​Regionaldirektion Sachsen-​Anhalt-Thüringen, Kay Se­ni­us, eine In­for­ma­ti­ons­ver­an­stal­tung zu Flücht­lings­in­te­gra­ti­ons­maß­nah­men.

Bei Flücht­lings­in­te­gra­ti­ons­maß­nah­men han­delt es sich um Ar­beits­ge­le­gen­hei­ten für Flücht­lin­ge, die im Rah­men eines bis 2020 lau­fen­den Ar­beits­markt­pro­gramms des Bun­des bei Kom­mu­nen sowie staat­li­chen oder ge­mein­nüt­zi­gen Trä­gern ge­schaf­fen wer­den. Recht­li­che Grund­la­ge sind neben spe­zi­el­len Vor­schrif­ten im Asyl­be­wer­ber­leis­tungs­ge­setz und im SGB III eine Richt­li­nie des Bun­des­mi­nis­te­ri­ums für Ar­beit und So­zia­les sowie eine Ver­wal­tungs­ver­ein­ba­rung zwi­schen der Bun­des­re­gie­rung und der Bun­des­agen­tur für Ar­beit.

Für das gleich­na­mi­ge Ar­beits­markt­pro­gramm in­ter­es­sier­ten sich mehr als 130 Ver­tre­te­rin­nen und Ver­tre­ter von Land­krei­sen und kreis­frei­en Städ­ten, Lan­des­auf­nah­me­ein­rich­tun­gen, Ge­mein­schafts­un­ter­künf­ten und an­de­ren staat­li­chen, kom­mu­na­len oder ge­mein­nüt­zi­gen Trä­gern.

Im Laufe des Tref­fens konn­ten eine Viel­zahl trä­ger­spe­zi­fi­scher Fra­gen durch eine Prä­sen­ta­ti­on des Ver­tre­ters der Bun­des­agen­tur für Ar­beit - Re­gio­nal­di­rek­ti­on Sachsen-​Anhalt-Thüringen un­mit­tel­bar ge­klärt wer­den. Im Mit­tel­punkt stan­den vor allem kon­kre­te Hin­wei­se zur Ziel­grup­pe oder auch zum Antrags-​ und Ab­rech­nungs­ver­fah­ren. Die Prä­sen­ta­ti­on, in der die grund­le­gen­den Fak­ten des Ar­beits­markt­pro­gramms zu­sam­men­ge­fasst sind, fin­den Sie hier. Um­rahmt wurde die Ver­an­stal­tung mit zwei Er­fah­rungs­be­rich­ten aus der Pra­xis, die sich auf be­reits be­stehen­de Ar­beits­ge­le­gen­hei­ten für Flücht­lin­ge und eine pra­xis­na­he Um­set­zung be­zo­gen.

Ar­beits­fä­hi­gen, die min­des­tens 18 Jahre alt sind und nicht aus si­che­ren Her­kunfts­län­dern kom­men, wird auf diese Weise wäh­rend des Asyl­ver­fah­rens auf diese Weise er­mög­licht, einer sinn­vol­len Be­schäf­ti­gung nach­zu­ge­hen. Die in Ar­beits­ge­le­gen­hei­ten ge­won­ne­nen Er­kennt­nis­se über spe­zi­el­le Fä­hig­kei­ten der Flücht­lin­ge kön­nen spä­ter für wei­ter­füh­ren­de Maß­nah­men zur För­de­rung der In­te­gra­ti­on in Ge­sell­schaft und Ar­beits­markt ge­nutzt wer­den.