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Hövelmann: Pfeiffer-Studie belegt
Notwendigkeit besserer Gesetze zum Schutz von Polizisten

26.05.2010, Magdeburg – 58

  • Ministerium für Inneres und Sport

 

 

 

 

 

 

 

 

Ministerium des Innern - Pressemitteilung Nr.: 058/10

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ministerium des Innern -

Pressemitteilung Nr.: 058/10

 

 

 

Magdeburg, den 26. Mai 2010

 

 

 

 

 

Hövelmann: Pfeiffer-Studie belegt

Notwendigkeit besserer Gesetze zum Schutz von Polizisten

 

 

Die

Ergebnisse aus einer von mehreren Bundesländern und der Gewerkschaft der

Polizei in Auftrag gegebenen Studie des Kriminologischen Forschungsinstituts

Niedersachsen über Gewalttaten gegen Polizeibeamte belegen nach Auffassung von

Sachsen-Anhalts Innenminister Holger Hövelmann (SPD) die Notwendigkeit zum

Handeln: ¿Die Ergebnisse liegen gerade rechtzeitig für die morgen beginnende

Innenministerkonferenz vor. Wir sollten der Bundesregierung von Hamburg aus das

eindeutige Signal geben, dass sie jetzt zügig den Entwurf für ein Gesetz zum

besseren Schutz von Vollzugsbeamten vorlegen muss¿, sagte Hövelmann im Vorfeld

der Konferenz. ¿Und dazu gehören aus unserer Sicht nicht nur Polizistinnen und

Polizisten, sondern auch Feuerwehrleute und andere Vollzugsbeamte, die sogar

bei Rettungseinsätzen Opfer von Straftaten werden.¿ Sachsen-Anhalt hatte

bereits im Bundesrat eine Initiative für härtere Strafen bei Gewalttaten gegen Vollzugsbeamte

unterstützt.

 

Es sei richtig gewesen, mit der Studie erstmals eine Datengrundlage zum Thema

Gewalt gegen Polizeibeamte zu schaffen, sagte Hövelmann. Die meisten

unionsregierten Länder und der Bund waren im Vorfeld als Auftraggeber der

Studie ausgestiegen.

 

Von der Innenministerkonferenz erwarte er auch eine klare Linie gegen Gewalt im

Umfeld von Fußballspielen, sagte Hövelmann. ¿Wir nehmen mit Besorgnis zur

Kenntnis, dass der Deutsche Fußballbund Stadionverbote für Gewalttäter ,auf

Bewährung` aussetzen will¿, sagte der Minister. ¿Neben Prävention und

Fanprojekten brauchen wir aber auch klare Haltelinien. Wir müssen deutlich

unterscheiden zwischen sportbegeisterten Fans und Hooligans, die nur einen

Anlass für Gewaltexzesse suchen.¿

 

 

 

 

 

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