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"Neue Graffiti-​Verordnung vor gut einem Jahr in Kraft ge­tre­ten"

25.09.2003, Mag­de­burg – 144

  • Mi­nis­te­ri­um für In­ne­res und Sport

 

 

 

 

Mi­nis­te­ri­um des In­nern - Pres­se­mit­tei­lung Nr.: 144/03

 

 

 

 

Mi­nis­te­ri­um des In­nern - Pres­se­mit­tei­lung Nr.: 144/03

 

Mag­de­burg, den 25. Sep­tem­ber 2003

 

 

In­nen­mi­nis­ter Klaus Je­zi­or­sky:

"Neue Graffiti-​Verordnung vor gut einem Jahr in Kraft ge­tre­ten"

 

 

Bis­her 17 Ord­nungs­wid­rig­keits­ver­fah­ren ein­ge­lei­tet und sie­ben Buß­geld­be­schei­de er­teilt

 

Nach Mit­tei­lung von In­nen­mi­nis­ter Klaus Je­zi­or­sky ist die Ge­fah­ren­ab­wehr­ver­ord­nung des Lan­des Sachsen-​Anhalt zum Schutz vor il­le­ga­lem Graf­fi­ti am 23. Au­gust 2002 in Kraft ge­tre­ten.

 

Seit­dem seien Be­rich­ten der Re­gie­rungs­prä­si­di­en zu­fol­ge, so Je­zi­or­sky, bis Ende Au­gust 2003 ins­ge­samt 17 Ord­nungs­wid­rig­keits­ver­fah­ren (acht Ver­fah­ren im Land­kreis Alt­mark­kreis Salz­we­del, drei Ver­fah­ren im Land­kreis St­endal, zwei Ver­fah­ren in der Stadt Mag­de­burg, ein Ver­fah­ren in der Stadt Halle, zwei Ver­fah­ren im Land­kreis Mans­fel­der Land und ein Ver­fah­ren im Land­kreis Bern­burg) ein­ge­lei­tet wor­den. Des Wei­te­ren wur­den sie­ben Buß­geld­be­schei­de (fünf Buß­geld­be­schei­de im Land­kreis Alt­mark­kreis Salz­we­del, ein Buß­geld­be­scheid in der Stadt Mag­de­burg und ein Buß­geld­be­scheid in der Stadt Halle ) er­teilt. Dabei wur­den Buß­gel­der in Höhe von 25 Euro bis 1000 Euro aus­ge­spro­chen. Gemäß Ver­ord­nung kön­nen Buß­gel­der bis zu 5000 Euro ver­hängt wer­den. Die Ord­nungs­wid­rig­kei­ten­ver­fah­ren re­sul­tie­ren teil­wei­se aus Er­mitt­lungs­vor­gän­gen, die von der Staats­an­walt­schaft an die Buß­geld­be­hör­den ab­ge­ge­ben wor­den sind, nach­dem sich der Ver­dacht einer Straf­tat (Sach­be­schä­di­gung) nicht be­stä­tigt hat.

 

Je­zi­or­sky: "Mit die­ser Ge­fah­ren­ab­wehr­ver­ord­nung ist eine lan­des­recht­li­che Grund­la­ge zur Be­kämp­fung von Ver­än­de­run­gen des Er­schei­nungs­bil­des einer Sache durch Auf­brin­gung von Graf­fi­ti und an­de­re Ver­hal­tens­wei­sen ge­schaf­fen wor­den. Sie dient der Ab­wehr von Ver­un­stal­tun­gen an öf­fent­li­chen und pri­va­ten Ge­bäu­den, Ver­kehrs­mit­teln und Frei­flä­chen. Da Graf­fi­ti nicht re­gio­nal be­schränkt ist, son­dern alle Städ­te und Ge­mein­den des Lan­des be­trifft, wurde diese Re­ge­lung mit lan­des­wei­ter Gel­tung ge­schaf­fen."

 

Info:

 

Der Bun­des­rat be­schloss in sei­ner Sit­zung am 20. De­zem­ber 2000 auf In­itia­ti­ve der Län­der Baden-​Württemberg, Bran­den­burg, Ham­burg, Hes­sen, Thü­rin­gen, Bay­ern, Saar­land, Sach­sen und Sachsen-​Anhalt, den Ent­wurf eines Graffiti-​Bekämpfungsgesetzes beim Deut­schen Bun­des­tag ein­zu­brin­gen. Am 20. Fe­bru­ar 2003 wurde der Ge­setz­ent­wurf u. a. an den Rechts-​ und den In­nen­aus­schuss des Deut­schen Bun­des­ta­ges zur Be­ra­tung über­wie­sen.

 

 

 

 

Im­pres­sum:

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Pres­se­stel­le

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39112 Mag­de­burg

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